Pilgern bedeutet für mich in erster Linie zu mir selbst zu kommen. Es bedeutet, einerseits in Bewegung zu sein und andererseits die Ruhe in mir selbst zu finden. Die Begegnung mit der Natur und mit den Menschen lehrt mich dabei, mich selbst bewusst wahrzunehmen und zu spüren. In der Natur fühle ich mich aufgehoben, geborgen und als Teil der Schöpfung. Ich werde ruhig, staune, finde Kraft und spüre Dankbarkeit.
Ich mache mich auf den Weg, weil ich eine tiefe Sehnsucht verspüre, bewusst aus dem Alltag heraus zu steigen, die Einfachheit zu erleben, die Natur mit allen Sinnen neu zu erfahren und die Gemeinschaft der Gruppe zu genießen. Das bewusste Wahrnehmen der Natur hilft mir, ganz im Moment, im Hier und Jetzt zu sein und zu entschleunigen. Rituale und Übungen am Weg vertiefen diese Erfahrung.
Meine Methoden dienen der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung beim Arzt oder sonstigen medizinischen Therapeuten.